Kaum ein Vergütungsinstrument ist so gut geeignet, die Interessen von Führungskräften, Mitarbeitern und Investoren miteinander zu verbinden, wie aktienbasierte Vergütung. Die Berechtigten werden dadurch zu „Mit-Unternehmern“ und für das Ziel eines langfristigen und nachhaltigen Unternehmenserfolgs incentiviert.

Aus diesem Grund verfügen mittlerweile die meisten börsennotierten bzw. -kotierten Unternehmen über aktienbasierte Langfristvergütungen (Long Term Incentives, LTI) für ihre Führungskräfte. Viele dieser Unternehmen verpflichten ihre Führungskräfte darüber hinaus im Rahmen von Aktienhaltevorschriften (Share Ownership Guidelines), Aktien des eigenen Unternehmens zu kaufen und langfristig zu halten.

Dem gleichen Prinzip folgend, führen immer mehr Unternehmen aktienbasierte Beteiligungsmodelle für große Mitarbeitergruppen ein (Mitarbeiterbeteiligungen/ Employee Share Purchase Plans, ESPP). In deren Rahmen können Mitarbeiter Aktien des eigenen Unternehmens zu vergünstigten Konditionen erwerben oder für eine bestimmte Anzahl an gekauften Aktien vom Unternehmen als Anreiz Gratisaktien erhalten.

Aktienbasierte Langfristvergütungen und Mitarbeiterbeteiligungen müssen die Strategie des Unternehmens unterstützen, zur Unternehmenskultur passen und den relevanten Corporate Governance und rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechen. Zusätzlich ist zu beachten, dass der Implementierungsprozess und die Kommunikation an die Mitarbeiter ausschlaggebend für eine erfolgreiche Umsetzung einer Mitarbeiterbeteiligung sind.

Basierend auf einer langjährigen Projekterfahrung verfügt die hkp/// group sowohl in der DACH-Region als auch darüber hinaus international über umfangreiches Know-how zu den Rahmenbedingungen aktienbasierter Vergütung und Mitarbeiterbeteiligung. Die hkp/// group begleitet Unternehmen, vom Plandesign bis hin zur Implementierung und Kommunikation an die Berechtigten.

* Photo by Marius Ciocirlan on Unsplash
Autor Michael H. Kramarsch

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