Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC hat im August 2022 die finale Fassung ihrer neuen Pay versus Performance (PVP) Direktive veröffentlicht. Diese fordert detaillierte Analysen der zugeflossenen Vergütung des Vorstands (compensation actually paid/CAP) samt einer Gegenüberstellung mit den Finanzergebnissen des Unternehmens sowie dem Total Shareholder Return im Vergleich zu Wettbewerbern in den vergangenen fünf Jahren.

Die PVP Direktive ist Schlusspunkt eines seit 2015 auf Basis des Dodd-Frank-Acts erarbeiteten Vorschlags zur Veröffentlichung von Pay- und Performance-Informationen börsennotierter Unternehmen. Die letzten aktuellen Änderungen am Dokument wurden durch die SEC Ende 2021 und Anfang 2022 aufgenommen. Die neuen Vorgaben treten zuerst für Unternehmen mit Geschäftsjahresschluss Dezember 2022 in Kraft. Damit steht fest, dass Unternehmen mit einem dem Kalenderjahr identischen Geschäftsjahr, ihre betreffenden Angaben in den 2023 Proxy Statements veröffentlichen müssen.

In einem handlungsorientierten Viewpoint-Flyer sowie ergänzendem Fragen&Antworten-Katalog erläutert ein Team von Vergütungsexperten des strategischen hkp/// group Partners für Nordamerika und Asien, Pay Governance LLC, die Hintergründe der neuen PVP Direktive und arbeitet die wichtigsten Neuerungen in puncto Vergütungstransparenz heraus. Weiterführend erfolgt eine Einordnung vor dem Hintergrund der aktuellen Marktpraxis. Aus Sicht von John Ellerman, Ira T. Kay, Michael Kesner sowie Ben Stradley können und sollten börsennotierte Unternehmen in Teilen bereits jetzt mit der Aufbereitung von relevanten Angaben beginnen oder zumindest die entsprechenden Prozesse entwickeln, zumal insbesondere der Ausweis der equity based compensation Unternehmen vor Herausforderungen stellen wird.

Die in den Dokumenten enthaltenen tabellarischen Übersichten erleichtert dabei das Verständnis der wesentlichen Transparenzanforderungen bei Vergütungs- und Performance-Angaben. Gleichzeitig wird eine Mustertabelle zur Befüllung mit den relevanten Angaben zur Verfügung gestellt.

Sie sind herzlich eingeladen, sich bei Fragen zu den neuen SEC-Richtlinien an die Board Services- und Corporate Governance-ExpertInnen der hkp/// group zu wenden.

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Autor Regine Siepmann

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