Kompetenzen bilden das Rückgrat für eine Vielzahl von HR-Instrumenten. So dienen sie beispielsweise als gemeinsame Sprache im Performance Management und tragen zur Entwicklung einheitlicher Beurteilungsstandards bei.

Unter Kompetenzen wird letztlich erwünschtes Verhalten verstanden. Sie beschreiben beobachtbares geschäfts-, strategie- und wertekonformes Verhalten. Der Kompetenzbegriff kann, je nach Einsatzbereich, unterschiedlich definiert werden. So treten manchmal an die Stelle von klassischen Kompetenzen auch Leadership Prinzipien oder es werden bestimmte Erfahrungen (Experiences) betont, die als Voraussetzung für Kompetenzen gesehen werden.

Unabhängig von der Definition muss die im Kompetenz-Modell eines Unternehmens verwendete Sprache in erster Linie vom Business verstanden werden. Sie darf nicht zu akademisch sein. Worthülsen gilt es zu vermeiden, genauso wie eine zu hohe Anzahl von Kompetenzen, die für den Anwender, also die Mitarbeiter, gleich ob Führungskräfte oder nicht, kaum mehr unterscheidbar sind.

Die Experten der hkp/// group unterstützen internationale Organisationen bei der Entwicklung und Implementierung maßgeschneiderter Kompetenz-Modelle: Dies beinhaltet üblicherweise die Erhebung (zukünftiger) Anforderungen an Mitarbeiter, die Erstellung eines Entwurfs des Kompetenz-Modells, dessen Validierung mit Mitarbeitern, Führungskräften und HR-Stakeholdern und schließlich die Einbettung des Modells in die HR-Landschaft, also die Anwendung der Kompetenzen in Auswahlsituationen, in Feedback-Prozessen, im Performance Management, diagnostischen Maßnahmen usw..

Autor Leon Jacob

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